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5 Gründe, warum du Pflanzenheilkunde lernen solltest

Pflanzenheilkunde lernen solltest du, da es als eine althergebrachte Disziplin der europäischen und internationalen Heilkunde gilt. In Fachkreisen wird sie auch als Phytotherapie oder Kräutermedizin bezeichnet und ist heute nicht nur in der alternativen Medizin sehr beliebt. Immer mehr komplementärmedizinische Bereiche arbeiten mit Heilpflanzen und dem Wissen der Pflanzenheilkunde.
Natürlich vor allem, weil sich ein Mittelchen, das mit natürlichen Inhaltsstoffen viel leichter verkauft, aber auch, weil es wirklich eine Alternative zur Chemiekeule ist!

Hier haben wir dir 5 gute Gründe aufgestellt, warum du Pflanzenheilkunde lernen solltest. Also starten wir gleich damit!

5 Gründe, warum du Pflanzenheilkunde lernen solltest

1) „Lass die Nahrung deine Medizin sein und Medizin deine Nahrung! “ – Hippokrates von Kos.
Pflanzenheilkunde ist die einzige natürliche Art, um langfristig Gesundheit zu erhalten und Gesundheit wieder zu erlangen. Als damals Hippokrates seine weltberühmten Worte verkünden hat lassen, war die Heilkraft der Pflanzen bereits wertvolles, althergebrachtes Wissen.
In jeder entwickelten Zivilisation der Geschichte spielt die Heilkunde mit Pflanzen und pflanzlichen Inhaltsstoffen eine zentrale Rolle in der Medizin. Egal ob im Schamanismus, in der Traditionellen Medizin, in der russischen Heilkunde, der traditionellen europäischen Medizin, dem Ayurveda oder in anderen Kulturen – Pflanzen als Arzneien hat es seit jeher in der Menschheitsgeschichte gegeben. Viele behaupten, das ist dem Pragmatismus zu verschulden, der da lautet: es bleibt nur erhalten, was auch wirklich funktioniert.

Tipp: Du kannst mit deiner Ernährung natürlich Cholesterin senken.

2) In anbahnenden Krisenzeiten und mit steigender Inflation, sind die wichtigsten Dinge jene, die am einfachsten zur Verfügung stehen – und zwar in Hülle und Fülle. Die Natur ist bekanntlich verschwenderisch und sozusagen der Inbegriff von Fülle. Mit tiefgreifendem Wissen zur Phytotherapie ist dir eine wichtige Ressource gegeben, um jede Krise als Gewinner zu durchstehen.

Tipp: Du erfährst hier alles über essbare Wildkräuter.

3) Phytotherapie ist voll im Trend und unsere westliche Gesellschaft ist den Themen rund um Big Pharma spätestens seit der Corona-Krise überdrüssig. Es müssen echte Lösungen her, anstatt nur Symptomverschleppung und Symptombehandlungen. Hier greift natürlich das althergebrachte und Jahrtausende alte Wissen um die Heilkraft von Wildpflanzen enorm. Egal ob Heilpraktiker oder der Student um die Ecke – heute sind alternative Themen rund um Medizin und Gesundheit längst salonfähig. Leute hören dir sogar gerne zu, wenn du deinen fundierten Wissensschatz preis gibst! Also scheue dich nicht, dich als Heilpflanzenbegeisterten zu outen.
Das Wissen rund um die Natur und zu Heilkräutern eröffnet dir die Möglichkeit zur Interaktion mit anderen und ergibt die Chance auf viele neue soziale Kontakte, z.B. auf einer Gartenparty.

Tipp: Wildkräuter Bücher können dir helfen dein Wissen zu erweitern.

4) Kräutermedizin hat bekanntlich kaum Nebenwirkungen. Oder zumindest viel seltener, als es chemisch isolierte Stoffe haben. Darüber hinaus wirkt eine gut eingesetzte Kräuterheilkunde schonender und damit viel verträglicher auf sensible und schwache Menschen. Das macht es vor allem attraktiv, dass Menschen mit geringen körperlichen Beschwerden oft auf Kräutermedizin ausweichen.

Tipp: Man kann mit Löwenzahnextrakt die Leber entgiften.

5) Heilkräuterkunde kann im Alltag gut eingesetzt werden. Als eine ergänzende Ernährung zu den heutigen Mangelernährungen, die fast ausschließlich auf Weizen basieren, ist die Kräuterheilkunde eine perfekte Ergänzung. Ob der Detox-Tee am Morgen oder das bittere Kräuterpulver aus Schafgarbe und Mariendistel nach den Malzeiten – es gibt viele Mittelchen aus der Kräutermedizin, die es extrem einfach machen, sie in den heutigen Alltag zu integrieren. Somit kann – wie bereits ganz oben erwähnt – wirklich die Ernährung im Ideal zur Medizin werden. Vorbeugend und nachhaltig zugleich.

Tipp: Mehr über Schafgarbe erfährst du bei Achillea Millefolium.

Ausbildungen in Phytotherapie

Es gibt mittlerweile eine enorme Auswahl an Phytotherapie-Ausbildungen am deutschsprachigen Markt. Egal ob eine mehrwöchige Ausbildung oder ein Wochenendkurs – dir steht ein Füllhorn an Möglichkeiten zur Auswahl.

Dabei unterscheiden sich die Ausbildungen teilweise enorm. Was der Wochenendkurs eher als Schnupperkurs oder maximal als Grundlagenausbildung abdecken kann, dort ist ein modular aufgebauter Kurs schon sehr viel tiefgreifender.

Durch Online-Trainings und reinen Online-Kursen ist dir dabei höchste Flexibilität garantiert. Kurse finden auch rund ums Jahr statt, also kannst du damit jederzeit starten.

Wie hat dir unser Artikel zum Thema „5 Gründe warum du Pflanzenheilkunde lernen solltest“ gefallen? Lass es uns in den Kommentaren wissen.

Tipp: Erfahre was beim Pflanzen transportieren wichtig ist.

Tara Hanke ist Expertin für Pflanzenheilkunde. Nach Abschluss ihrer Ausbildung in Phytotherapie bei der Fernschule für freie Gesundheitsberufe Impulse e. V. startete sie das Gesundheitsmagazin Edelweiß&Enzian.
Tara Hanke

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